Yaël, 21 Jahre alt aus Marseille, kam Anfang März nach Hamburg, um ein 2-monatiges Praktikum in Hamburg zu absolvieren. Die Covid19-Epidemie, Interkulturalität, Enge, viele Themen, zu denen sich Yaël bereit erklärte, seine Erfahrungen mit uns zu teilen. Yaël ist einige Monate zuvor im Rahmen eines interkulturellen Austauschs zwischen den Städten Marseille und Hamburg zum ersten Mal in Hamburg gewesen und hatte nicht gedacht, dass ihm die Hansestadt so gut gefallen würde.
"Es ist seltsam, in einem Land zu sein, in dem alles gut läuft, während es in Frankreich wie das Ende der Welt aussieht, wo das Chaos herrscht. Das ist echt komisch... »
Yaël, der sich fürs Zeichnen und Design interessiert, entschied sich dazu in Deutschland bleiben und zwischen Homeoffice und einem Praktikum bei Dock Europe zu jonglieren. Als leidenschaftlicher Kunstliebhaber konnte Yaël seine Fähigkeiten gut einsetzen und fertigte unter anderem Zeichnungen für Dock Europe an.
Am Ende wird dieses Erlebnis, dessen Ausgang anfangs unklar war, eine schöne Erinnerung bleiben.
Trotz der gesundheitlichen Krise war Yaël in der Lage, das Hamburger Leben zu leben und hat vor, im September 2021 zurück zu Dock Europe, und somit in die deutsche Stadt zurückzukommen, die ihm Türen geöffnet hat.
Hanifa, 24 Jahre alt und aus Marseille, nahm ebenfalls am Projekt Home II teil, das darin bestand, für ein zweimonatiges Praktikum nach Hamburg zu kommen. Sie glaubte nicht, dass ihr Hamburg trotz der etwas beunruhigenden Lage so gut gefallen würde. Trotz der Covid-19-Pandemie, beschloss die junge Frau in Deutschland zu bleiben, ihr Praktikum per Homeoffice zu absolvieren und an zwei Tagen in der Woche zu Dock Europe zu kommen. Ausgebildet in einem Verwaltungsberuf, hatte sie während ihres Praktikums unter anderem die Aufgabe, Dokumente, Übersetzung und Tabellen zu aktualisieren.
"Hier in Deutschland sind die Leute vorsichtig, Sie befolgen die Regeln."
Tatsächlich verwendet Hanifa den Begriff "zwei Welten/Mentalitäten", um ihre Entdeckung eine neuen Kultur zu beschreiben. Eine untypische Erfahrung, gute Erinnerungen in der Tasche: "Wenn ich noch mal vor dieser Entscheidung stünde, würde ich mich wieder dafür entscheiden!“